Agonda: 5. – 8. November 2019
Agonda erreichen wir mit dem Taxi Driver von Remo, einem netten Ex-Berliner, den wir in Leos Guesthouse kennengelernt haben. Nach Agonda dauert es rund zwei Stunden mit dem Auto, offenbar aber etwas zu lange für den Driver. Der spielt mit uns nämlich Mario Kart, räumt die Straßen von Mofas leer, ist Geisterfahrer und hat vor allem Spaß daran, die Bremsen seines Autos auszutesten. Ziemlich durch den Wind und vollgepumpt mit Reisetabletten kommen wir im kleinen Agonda an. Das Dorf besteht aus einer Straße, die gefühlt ausschließlich auf Tourismus abzielt. Unsere erste Unterkunft sehen wir und.. machen wieder kehrt. Merke: Booking.com =/= Reality. Wir finden kurzfristig was schönes neues und erkunden die Gegend. Der Strand ist schön, es ist nicht viel los. Viele Touristen sind wegen des Wetters nicht gekommen: ein Zyklon war vor wenigen Tagen an der Küste, ein weiterer steuert gerade an. Uns macht das nichts, wir erleben das lauteste Gewitter unseres Lebens und freuen uns über die Abwechslung des Wetters. Der Ort ist alles in allem schön, um runterzukommen. Wir schwimmen, essen und schlafen – so darf es erst mal bleiben.









